Michael Knauth in der Kunstsammlung des Peter Piek Zentrum für Kultur (PPZK), Peter Piek art collection + Eine signierte aufblasbare Sexpuppe mit Faeden und Fadenkreuz aus der Arbeit "Wir Sind Gott", 2007
+ "Paragraph 175" Teletubbi bearbeitet, 2007
+ "Paragraph 175" Leuchtafel, 28 x 63 cm 2007
+ "Deutschland im Advent" Installation aus 2 bearbeiteten Barbipuppen, 2005
+ "back" 1/3 Siebdruck auf Bütten 50 x 70 cm, 2005
+ "Komm, denn sie geht doppelt, unsere Zeit"(Lichtinstallation Atelier Schiersandstraße Chemnitz) Siebdruck auf Bütten, 2003 18 x 20 cm, signiert 3/5
+ "Geschlossener Kreislauf" (Lichtinstallation Sparkasse Chemnitz) Druck auf Bütten 4/5, 40 x 40 cm, signiert
+ "Blindheit unserer Sinne" (Lichtinstallation Burg Ranis) Fotografie, Sonderdruck auf Papier, 2006, 31 x 21 cm



Michael Knauth

1974 in Annaberg Buchholz geboren
1990- 93 Berufsausbildung und Tätigkeit als Tischler
Künstlerische Ausbildung u.a. beim Maler C.- H. Westenburger
1997- 2002 Studium am Institut für Kunst und Kunsttherapie in Bochum
2003 Mitbegründer der Künstlervereinigung „Querschlag“
2004 wohnt und arbeitet in Ehrenfriedersdorf

Ausstellungen (Auswahl)
2001 Galerie Weise (mit M.Goller)
2004 Regierungspräsidium Chemnitz
2005 Heck-Art-Galerie
2006 Barmherzigkeitsstift Kamenz
2007 Galeria Szib Wilson Katowize (PL)

Stimmen
Knauth´s Bilder vermischen Elemente des Fotorealismus mit Pop-Art und
Konzeptkunst. Er schafft eine Bildwelt zwischen Werbeästhetik und
altmeisterlich anmutendem Realismus.
2001 Bernd Weise

In seinen Bildern entlehnt er einzelne Wörter aus Gegenwarts-Lyrik und
komponiert sie mit fotorealistische gemalten Model-Gesichtern. Nicht nur der
Farbton, auch die unerbittliche Härte des Strichs trägt dazu bei, dass die
Erhabenheit, welche die Sujets und eingeblendeten Begriffe eigentlich
ausstrahlen soll, in eiskalte Glätte umschlägt.
Stadtstreicher 2001 Jens Kassner

arbeitet Knauth, mit den Mitteln von Fotorealismus und Konzeptart, bedient
sich der Werbästhetik und Installation. Er entnimmt einem Gedicht die Adjektive
und setzt jeweils eins neben einen ernst blickenden, fotorealistisch gemalten Frauenkopf,
das Ganze drei mal. Dann wiederholt er das Prinzip mit dem Imperativ eines anderen
Gedichtes, diesmal nicht auf Leinwand, sondern im Siebdruck auf Glas.
„Deutsche Landschaft“ .. Unterkühlt. Cool. Aber so vage die Aussage, so egal bleibt
letztlich die Temperatur.
Freie Presse 2001 Hans Brinkmann

www.michaelknauth.com