Malfront in der Kunstsammlung des Peter Piek Zentrum für Kultur (PPZK), Peter Piek art collection

Die Sammlung des PPZK verfügt ueber alle, waehrend einer Malaktion entstandenen, Gemeinschaftsbilder der Initiative Malfront

+ "am 25.10. mit den Füßen gemaltes Bild" (Acryl auf Leinwand, 191 x 685 cm)
+ "Dunkelbild I" (Acryl auf Leinwand, 200x400 cm)
+ "Dunkelbild II" (Acryl auf Leinwand, 200x400 cm)
+ Dunkelkammerbilder (7 Einzelbilder)

Malfront 2003 - 2007

Die am 31.August 2003 von Michael Goller und Peter Piek mit einer Malaktion gegruendete Kuenstlerinitiative Malfront entwickelte ein einzigartiges unabhaengiges Studium der Malerei. Das Anliegen von Malfront wurde in mehreren Interviews, und zwei von den Malern verfassten Buechern, deutlich. So ging es darum die Malerei zu "entschuetten", zu "befreien" und darum "neue Spielregeln für die Malerei zu erkennen, ja sogar neu zu erfinden". Sowohl Goller als auch Piek, der zur selben Zeit an der renommierten Hochschule fuer Grafik und Buchkunst in Leipzig im Studiengang Malerei studierte und das dortige Studium heftig kritisierte, gelangten durch das Malfront-Studium zu einer eigenen unverwechselbaren Handschrift. Das Malfront-Studium war in drei grundlegende Abschnitte unterteilt: Das in "Quartester" unterteilte Grundstudium (2003-2005), Zwischenstudium (2005-2006) mit dem Schwerpunkt auf dialogischen Bildserien (Puppenspieler, Portraits) und das Hauptstudium (2006-2007), welches die gewonnenen Erkenntnisse sammeln sollte. Parallel zu den Aufgaben des Grundstudiums fanden auch zahlreiche Malaktionen statt. Neben der Malaktion zur Gründungsausstellung entstanden das "am 25.10. mit den Füßen gemaltes Bild" sowie Die Dunkelbilder I und II, "Die Dunkelkammer" und eine Serie von Zeichnungen in der Aktion mit dem Titel "Zeichnen bis der Arzt kommt: Zeichnen, Zeichnen, Zeichnen".

Malaktionen waehrend des Grundstudium der Initiative:

+ "Schoene Gruesse von der Malfront" 31.08.2003
Diese erste Malaktion stellt gleichzeitig das in Erscheinung treten der Kuenstlerinitiative Malfront dar. Bereits am 30.08.2003 trafen sich die beiden Maler Piek und Goller, um die Aktion vorzubereiten. Am Folgetag dann die Malaktion. Auf die Frage hin, worum es bei dieser Malaktion ging antwortete Peter Piek in einem Interview folgendermassen: "Malen, Malen, Malen, etwas anderer faellt mir dazu nicht ein." und Michael Goller ergaenzte: Die Schnelligkeit der Ausführung setzt den zeitlichen Rahmen für die Malaktion und betont gerade die Verantwortlichkeit für die Malerei - dass nämlich der Prozeß eine konzentrierte Aussage ermöglichen soll und keine Materialvernichtungsschlacht ist." Von Michael Goller entstanden waehrend der Aktion drei mittelformatige Bilder ("Feld mit Drei", "Feld mit Zwoelf" und "Feld"), die er aufgrund seiner speziellen Malweise schon vorbereitet hatte, und eine Serie von 5 kleineren Feldbildern. Von Peter Piek enstanden zwei mittelformatige Bilder aus Der Serie "Zwei Koepfe" ("Zwei Köpfe (unentschlossen)" und "Zwei Köpfe (mit Kreuz)), zwei grossformatige Bilder aus der Serie "Nummernbilder" ("Nr.14" und "Nr.15") die eine bei ihm bis dahin nicht erreichte Expressivitaet und Lockerheit besitzen und das kleinformatige Portrait "Line in Blau".
+ "Zu Fuss an der Malfront - Das Fussbild" 25.10.2003
Das im PPZK Leipzig entstandene Bild mit dem Titel "am 25.10. mit den Fuessen gemaltes Bild" ist in Acryl auf Leinwand ausgefuehrt und hat die Bildmasse 191 x 685 cm. Wie der Titel bereits vermuten laesst wurde es ausnahmslos mit den Fuessen gemalt. Den Angaben vom Malfront zufolge war es Ziel aus der herkoemlichen Bildmalweise auszutreten. Die Malaktion diente als Vorbereitung fuer das Gestisch-Quartester (Vierteljahres-Aufgabe in dem es gezielt darum ging den Gestus zu projizieren).
+ "Wer zuerst kommt malt zuerst"
Diese Malaktion, die in einem See stattfand gehoerte zu den vielleicht oeffentlichkeitswirksamsten Aktionen der Kuenstlerinitiative. Im allgemeinen dienten die Malaktionen dazu, selbst gezogene Grenzen der Malerei einzureissen. Durch diese Massnahmen hoffte die Initiative die Malerei "entschuetten" und von "unnoetigem Ballast" befreien zu koennen. Auf einer schwimmendem Insel in der Talsperre Kriebstein in Sachsen befand sich die zu bemalende Leinwand. Die Malflaeche wurde von den Malern mit Koerperabdruecken bemalt. Teile des Koerpers konnten mit Farbe eingerieben werden und wurden dann in gestischen Bewegungen auf die Leinwand abgedruckt. Ausser den beiden Malern waren auch noch zwei Frauen an der Aktion beteiligt, die zum Teil unter Anweisung der Maler die Farbe mittels ihrer Koerper auf die Leinwand druckten. Haende und Fuesse wurden bei der Aktion nicht benutzt. Stattdessen musste mit dem Torso oder mit den Beinen gemalt werden.
+ "Zeichnen bis der Arzt kommt: Zeichnen, Zeichnen, Zeichnen" 28.12.2003
Bei dieser Aktion, die am 28.12.2003 stattfand, ging es darum das "Wollen" beim Schaffen gezielt zu ueberwinden. Malfront: "Durch fortgesetztes Zeichnen den Punkt des bewussten Denkens beim Zeichenprozess überwinden und herausfinden, was danach entsteht." Die Aktion begann bei Sonnenaufgang und ging bis zum Beginn des Folgetages. Selbstgesteckte Auflage der Aktion war, das ständig gezeichnet werden musste. Ansonsten gab es keine Auflagen. Unterbrechungen, gab es nur wenn ein Ortswechsel anstand und waren auf 15 Minuten begrenzt. Als letzte der zahlreichen Zeichenstationen erreichten die Maler die HNO-Abteilung des Städtischen Krankenhauses. Dort entstand zum Schluss der Aktion die Idee zu dem ersten gemeimsamen Buch: "Das Malbuch"
+ "Dunkelbild I", "Dunkelbild II" 01.03. und 25.02.2004
Im voellig abgedunkeltem Raum des Chemnitzer Ateliers des Malers Michael Goller entstanden die Gemeinschafts-Aktionsbilder "Dunkelbild I" und "Dunkelbild II"
Die 2 x 4 Meter grosse Malflaeche wurde abwechselnd von beiden Malern, die zusaetzlich Augenklappen trugen, bemalt.
Farbe wurde in einem benachbarten Raum des Ateliers bei Tageslicht von den Malern bewusst angemischt.
Mit der gemischten Farbe im völligen Dunkel tasteten sich die Maler abwechselnd von dem Raum des Farbmischens ins Atelier.
Die Malflaeche wurde ertastet und jeder Maler konnte ohne Vorgabe malen ohne jedoch die zuvor entstanden Ebenen zu sehen.
Der Unterschied von Dunkelbild I und Dunkelbild II bestand lediglich darin, dass bei Dunkelbild I nur mit Grauwerten vom Weis zum Schwarz
und bei dem Dunkelbild II mit bunten Farben vom Gelb zum Lila gemalt wurde.
Ziel der Malaktionen war das "Freiwerden vom Wollen", und dass "überwinden der inneren Grenzen".
Michael Goller: "Wir wollten ja eine möglichst reine Bewegung aufs Bild projizieren. Das wesentliche Hindernis dabei ist die visuelle Wahrnehmung, die optische Kontrolle mittels der Augen, die den reinen Gestus korrigiert, ja sogar behindert. Also unterbanden wir bei der ersten Dunkelbild-Aktion diese optische Rückkopplung. Zuerst malten wir ein Bild im Dunkeln und später dann mit Augenklappen, um eben die absolute Dunkelheit zu erzielen. In weiteren Aktionen, wie zur Museumsnacht oder bei der Dunkelkammer, wo wir blind einen ganzen Raum ausmalten, näherten wir uns einem absoluten Gestus an. Ja. So sehr, dass der reine Gestus in den Einzelbildern seither mit präsent ist, auch ohne Augenklappen."
Im Rahmen der Chemnitzer Museumsnacht entstand noch ein drittes Dunkelbild welches zeichnerische mit dem Buntstift ausgefuehrte Elemente enthaelt.
+ "Die Dunkelkammer" 15.6.2004
Die im Leipziger Atelier des Malers Peter Piek unter voelligem Lichtabschluss, durch das Benutzen von Augenklappen, entstandene "Dunkelkammer", war der logische und konsequente Schritt nach den Dunkelbildern. Der Unterschied zu den Dunkelbildern bestand in einem weiteren Kontrollverlust. Die Farbe in Tuben mussten an einem bestimmten Ort in der Kammer ertastet werden, somit gab es bei der Dunkelkammer keinerlei Kontrolle ueber die Art der Farbe.
Peter Piek: "Es war Irre. Man wusste nicht ob man gerade mit braun ueber braun oder mit weis ueber weis oder mit gelb ueber lila oder mit rot ueber pink malt. Alles war moeglich. Das malen war wie ein Rausch. Alles was es noch gab war: die mit Leinwand verkleidete Kammer, ein komisches glibbriges Zeugs in deinen Haenden, von dem man annahm es sei Farbe, und die Schwerkraft. Die naechste Malektion wuerde ich gern in einem Raumschiff machen. Mir taten irgendwann die Augenklappen weh. Ich kann mich errinnern das ich hoerte wie Michael einmal wie wild mit den Haenden auf die Leinwand einschlug."

Malfront Grundstudium

Das Grundstudium war in 8 "Quartester" unterteilt. Ein Quartester war ein vierteljaehriger Abschnitt, in dem ein bestimmtes Thema bearbeitet werden sollte. Die Themen wurde von der Initiative im Dialog selbst bestimmt. Ziel war es, "draengende Fragen malerisch auszuloten". Vor allem sollte die kuenstlerische Entwicklung katalysiert werden.

+ 1. Quartester 1.10-31.12.2003
Bildserie zum Thema "Selbstbildnis", Format ca. 30 x 40 cm, Technik: Öl auf Leinwand, Serie als Aussageträger, Korrelation und Differenzierung der Einzelbilder innerhalb der Serie
+ 2. Quartester 1.1.-31.3.2004
Hässliche Bilder. Untersuchung von Hässlichkeit als Bildprinzip.
+ 3. Quartester 1.4.-30.6.2004
Bildserie mit beliebigem Motiv, Reduktion auf Tonwerte, ausschließliche Verwendung von Schwarz und Weiß, Möglichkeiten der Erzeugung einer malerischen Substanz, Malerei ohne Farbe?
+ 4. Quartester 1.7.-30.9.2004
Bewegung, Gestus, Projektion von Bewegung
+ 5. Quartester 1.10.-31.12.2004
Kopie und Interpretation, Reflexion der Kunstgeschichte und Reaktion mit eigenen Stilmitteln
+ 6. Quartester 1.1.-31.3.2005
plakative Malerei
+ 7. Quartester 1.4.-30.6.2005
Fotografien als Vorlage?
Erarbeiten eines Standpunktes zum Umgang mit fotografischen Mitteln in der Malerei
+ 8. Quartester 1.7.-30.9.2005
ein komplexes Bild, was die Erkenntnisse des Grundstudiums umsetzt. Abschluss des Grundstudiums.
Abschluss: Vordiplom
Die Vordiplomverteidigung fand am 8.10. in Leipzig und am 20.10. in Chemnitz statt vor einer jeweils fünfköpfigen Prüfungskommission.

Malfront Zwischenstudium

Das einjaehrige Malfront-Zwischenstudium stellte den schon im Grundstudium begonnen malerischen Dialog in den Vordergrund. Es ging um die Entwicklung des Bildes im malerischen Dialog an einem Thema. Frage und Zielstellung waren nach Malfront: Wie kann ein malerischer Dialog aussehen? Was entsteht dabei? Wie verhält sich das Einzelbild innerhalb des Themas? Welche Besonderheiten und eigenen Stilistischen Merkmale lassen sich trotzdem erkennen. Welche eigenen Stilmittel stellen sich innerhalb der Serie ein? Drei dialogische Bildserien entstanden: Dialogische Bildserie "Puppenspieler", "Peter Stone" und "Mikey". Waehrend des Zwischenstudiums entstand das zweite Buch der Maler mit dem Titel "Die Puppenspieler" in dialogischer Schreibweise.

+ Die dialogische Bildserie "Puppenspieler"
Ursprung dieser dialogischen Bildserie war das Bild "Puppenspieler". Ein auf Grauwerte reduziertes Bild von Michael Goller welches im dritten Quartester (Schwarz/Weis Quartester) entstand. Dieses Bild befand sich lange im Leipziger PPZK Atelier des Malers Peter Piek und wurde von ihm im fuenften Quartester interpretiert. Dieser unbewusst begonnene Dialog wurde im Zwischenstudium fortgesetzt. Ein Dialog der Bilder entstand aus dem insgesamt 12 Bilder hervorgingen. Interessant an der Serie ist der Verlauf. Von den 12 Bildern ist das 5. und das 12. Bild eine Gemeinschaftsarbeit der Maler. Sind die ersten vier Bilder noch sehr weiterfuehrend im Sinne einer Handlung kommt das fuenfte und erste Gemeinschaftsbild nach dem "zerstörenden Massakerbild" von Peter Piek (4. Bild) zu einer seltsamen Ruhe. Danach baut sich eine zweipolige Stimmung als "Aufbau und Verwesung" auf, die fast wie einen Kampf angehen. Zum Schluss scheint die "Aufwaertsbewegung" die Orientierung gen Himmel zu gewinnen. Das letzte Bild, ein Gemeinschaftsbild, ist dem Maler und Lyriker Klaus Soboleski gewidmet. Es scheint wie die Ruhe des Todes "Puppenspieler (im Gespräch mit Klaus Sobolewski)". Die Bilder werden in der zunehmenden Bildfolge typische Bilder der beiden Maler. Michael Goller: "Die Serie hat so eine Art eigenes dumpfes Bewusstsein entwickelt." Parallel zu den Bildern entstand das 2. Malfront-Buch "Die Puppenspieler".
+ Die dialogischen Bildserien "Peter Stone" und "Mikey"
Ausgangspunkt fuer diese beiden dialogischen Bildserien waren die bereits zum ersten Quartester hin entstandenen Selbstportraits: "Selbsportrait als Rockstar" von Peter Piek und "Selbstbildnis mit Staffelei" von Michael Goller. Die Selbstportraits wurden am Ende des 1.Quartesters getauscht und befanden sich seitdem im Besitz des jeweilig anderen Kuenstlers. Dieses erste Bild sollte im Dialog weitergemalt, sozusagen weitergesprochen werden. Die entstandenen Bilder wanderten dann von den Ateliers nach Leipzig und Chemnitz und zurück. Wobei man immer von dem zuletzt gemaltem Bild ausging. Aus den Bildserien "Mikey" und "Peter Stone" entstanden insgesamt 12 Bilder. Michael Goller und Peter Piek befanden sich zum damaligen Zeitpunkt in einer Art experimentellen Persoenlichkeitsspaltung. Peter Stone war der damalige Musikername von Peter Piek. Peter Piek: "..während der Arbeit an den Portraits habe ich mich ja wiedervereinigt. Peter Stone ist als Teilpersönlichkeit zwischen dem 4. und 5. Bild gestorben. Das 5. Bild ist das erste und bislang einzige Portrait, von dem, was ich bin. Naemlich Peter Piek."

Malfront Malpause

Die von Malfront selbst auferlegte 1/4jaehrige Malpause sollte der Reinigung und dem Gewinnen an Konzentration fuer das Malfront-Diplom dienen. Auch sollte die Notwendigkeit von Malerei in Frage gestellt werden. Waehrend der Malpause entstand das Buch "Die Puppenspieler".

Malfront Hauptstudium

Das Malfront-Hauptstudium sollte die Erkenntnisse des Grund- und Zwischen-Studiums zusammenfassen ohne dabei alles gelernte Zwanghaft nutzen zu muessen. Peter Piek: "Wir wollten jeder ein wirklich epochemachendes Werk schaffen. Es musste ein Malfront-wuerdiges Diplom sein."

+ Das Malfront-Diplom von Michael Goller: die Bildserie "4 Dreiheiten"
In der, die Erkentnisse des Malfrontstudiums zusammenfassenden, Bildserie "4 Dreiheiten" ging es Michael Goller darum, vier Bilder zu schaffen, die einerseits inhaltlich (ueber die Zahl 12) verbunden, andererseites aber formal eigenständig sein sollten. Michael Goller: "Die Universalität zeigt sich in einem Zusammenhang der vier Bilder, eine Art Kreislauf. Formal jedoch steht jedes Bild für sich, auch wenn es Grundmuster gibt, ist jedes Bild für sich eine eigene Universalität, ist Individuum. Der gedachte Kreislauf der Vier Bilder betont die Einheit, die Überwindung der Spaltung, betont die Vier, die ruhige Gewissheit des Hierseins, das in jeder zyklischen Wiederkehr seine erlösende Vollendung erfährt. Das Individuum-Einzelbild hingegen ist jedes Mal ein Durchbruch des Kreislaufs, erlöst das Individuum und bewegt es zugleich durch die bewegungsbetonende Dreizahl."

+ Das Malfront-Diplom von Peter Piek: ein Werk aus einem Song und 7 Bildern: "Peewee Princess Of The Dau And Deh"
Das aus dem gleichnahmigen Song und 7 Bildern bestehende Werk gilt als der Beginn von Peter Piek's Forschung innerhalb Musik und Malerei. In einen ein Jahr andauernden Prozess sollte Musik und Malerei im Schaffensprozess zusammengebracht werden. Grundlage der Bildgruppe war der Text 'Die Kleine Prinzessin' von Klaus Sobolewski, den der Maler und Lyriker als eine Art Abschiedsbrief kurz vor seinem Selbstmord verfasste. Peter Piek: "Mein Malfront-Diplom soll mit der im Schaffensprozess verschmelzenden Seinsformen Malerei und Musik eine neue geschärfte Aussage ermöglichen. Malerei und Musik funktionieren dann jeweils als Teil einer Gesamtaussage. In dem gemeinsamen Für den Betrachter sowohl Gehörtes und Gesehenes zusammenkommt und sich nicht wiederholt sondern gegenseitig ergänzt und bereichert. Im Schaffensprozess soll ein erweiterter Dialog zwischen dem Song den Bildern und mir als Schaffender entstehen."
Der Song "Peewee Princess Of The Dau And Deh" erschien auf Peter Piek's erstem Album "Say Hello To Peter Piek".

Die Malfront-Buecher

+ "Das Malbuch"
+ "Die Puppenspieler"


31.08.2003 Gründung und Malaktion "Schöne Grüße von der Malfront"
2003-2005 Grundstudium
23.10.2003 Fußbild
25.2./1.3./15.6.2004 Dunkelbilder
8.10./20.10.2005 Vordiplomverteidigung
2005/2006 Zwischenstudium / dialogische Bildserie "Puppenspieler"
23.10.2005 Buchpremiere des Art-Fiction-Romans "Das Malbuch"
13.11.2005 Ausstellung Voxxx-Galerie Chemnitz
2006/2007 Hauptstudium
28.03.2007 Diplomverteidigung
21.04.2007 Auflösung der Künstlerinitiative Malfront
Juli 2007 Malfront Retrospektive Galerie Lurago (CZ)
November 2007 Malfront Retrospektive Galerie Szyb Wilson (PL)





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